Individuelle Förderung

Individuelle Förderung

Alle Kinder gemäß ihrer unterschiedlichen Voraussetzungen und Begabungen zu fördern, ist uns ein großes Anliegen. Dazu bieten wir jedem Kind verschiedene Lernangebote an.

Besondere Unterstützungsangebote sind unter anderm:

  • Methodentraining in den Bereichen Lern- und Arbeitstechniken, Kommunikation und Kooperation
  • soziales Training/Deeskalationstraining
  • Sprachförderung
  • LRS-Förderung
  • Motorikförderung
  • Wahrnehmungsförderung

Die Förderung findet im Klassenverband oder in der Kleingruppe statt.

AGs

Sinnvolle Freizeitgestaltung genießt an der Martinschule einen hohen Stellenwert. Im Mittelpunkt unserer Angebote stehen daher Anregungen und Möglichkeiten für eine vielseitige attraktive und erlebnisorientierte Beschäftigung. Die Kinder sollen ihren Interessen nachgehen, ob beim Experimentieren und Forschen, beim Chor, in der Kunst-, Flöten- oder Cello-AG.

Als können jedoch nur angeboten werden, wenn es die personellen Ressourcen und das Coronageschehen zulassen.

 

Kulturelle Erziehung

Kulturelle Erziehung ist ein ebenso wichtiger Bestandteil unserer Schule wie das mathematisch-naturwissenschaftliche oder das sprachbezogene Lernen.

Durch die kulturelle Erziehung wollen wir den Zugang für alle Kinder zur ästhetischen Bildung und zur Teilnahme am kulturellen Leben ermöglichen.

Die Schüler/Schülerinnen unserer Schule haben neben der Teilnahme an den musischen Unterrichtsfächern Musik und Kunst/Textiles Gestalten die Möglichkeit, durch zusätzliche Angebote eigene musische/künstlerische Interessen zu vertiefen und neue kulturelle Angebote kennenzulernen, sofern ausreichend Lehrkräfte zur Verfügung stehen und das Coronageschehen dies zulässt.

In unserem Schulleben gibt es für die Schüler viele unterschiedliche kulturell erziehende Angebote:

  • Chor-AG
  • Flöten-AG
  • Kunst-AG
  • Gestaltung der Einschulungsfeier/Weihnachtsfeier mit kleinen Theateraufführungen und Liedern
  • Besuch von Theateraufführungen
  • Besuch von Museen und Ausstellungen
  • Teilnahme am Projekt JeKITS
  • Teilnahme am Projekt Kulturstrolche

Gemeinsames Lernen

Auch Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf besuchen die Martinschule, sofern es die baulichen und sächlichen Voraussetzungen zulassen. Mit dem Ziel der maximalen Teilhabe erfolgt eine entsprechende Förderung der Kinder über den gesamten Schultag und wird durch ein Team aus Grundschullehrkräften und einer Sonderpädagogin und bei Bedarf auch weiteren Partnern organisiert und begleitet.

Schuleingangsphase

Ziel der Schuleingangsphase ist es, alle schulpflichtigen Kinder eines Jahrgangs in die Grundschule aufzunehmen und sie entsprechend des Grades ihrer Schulfähigkeit zu fördern.

Die Schuleingangsphase umfasst die Klassen 1 und 2.

Die Verweildauer in der Schuleingangsphase beträgt je nach Fortschritten der Kinder ein bis drei Jahre. Über die individuelle Lernzeit wird während der Eingangsphase entschieden. Das dritte Schulbesuchsjahr wird in der Schuleingangsphase nicht auf die Schulpflicht angerechnet.

Zurückstellungen vom Schulbesuch werden auf Ausnahmefälle begrenzt. Sie erfolgen nur noch bei erheblichen gesundheitlichen Bedenken.

Die Martinschule organisiert die Schuleingangsphase auf der Grundlage des schulischen Förderkonzepts nach Beschluss der Schulkonferenz jahrgangsbezogen.

Die Versetzung in die Klasse 3 orientiert sich an den in den Lehrplänen festgeschriebenen Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase. Zum Erreichen dieser Kompetenzen braucht ein Kind je nach individueller Entwicklung unterschiedlich viel Zeit. Dies sind in der Regel 2 oder 3 Jahre, in Ausnahmefällen auch nur 1 Jahr. Uns ist es wichtig, allen Kindern ausreichend Zeit für ihre individuelle Entwicklung zu geben. Eine solide Basis soll geschaffen werden, um ein erfolgreiches Weiterlernen in Klasse 3 zu ermöglichen.